![Don Ranudo bis Massimilla Doni: Othmar Schoeck und Armin Rüeger](/admin/data/files/event/image/933469/header_detail_small.jpg?lm=1715737553)
Referat von Prof. Dr. Chris Walton, Musikforscher, über die Beziehung von Armin Rüeger und Othmar Schoeck.
Musikalische Umrahmung: Lisa Herzog-Kuhnert, Violine, und Katja Lichtensteiger, Flügel.
Von 1917 bis 1937 war Armin Rüeger der «Haus-Librettist» von Othmar Schoeck, dem erfolgreichsten Schweizer Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. Zusammen schufen sie drei Opern – Don Ranudo, Venus und Massimilla Doni – und planten noch mehr. Aussenstehende rieten Schoeck mehrmals, einen anderen Textdichter zu finden als seinen besten Freund aus Bischofszell, welcher hauptberuflich als Apotheker tätig war. Schoeck jedoch hing an Rüeger und die Zusammenarbeit ging vor dem Zweiten Weltkrieg erst auf Rüegers Wunsch hin zu Ende.
In den letzten Jahren wurde in Fachkreisen eine Neubewertung von Rüeger und seiner Zusammenarbeit mit Schoeck vorgenommen. In diesem Vortrag werden ihre Beziehung und ihre gemeinsamen Opern näher untersucht.
Quelle:thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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