Ursula Krechels neuer Roman «Sehr geehrte Frau Ministerin» (Klett-Cotta 2025) zeigt eine Geschichte des weiblichen Widerstands gegen die Gewalt, die Frauen physisch und psychisch zugemutet wird.Für ihren eindringlichen Roman «Landgericht» erhielt die deutsche Lyrikerin, Theater- und Hörspiel-Autorin und Schriftstellerin Ursula Krechel 2012 den Deutschen Buchpreis, eine zweiteilige Fernseh-Verfilmung folgte bald. In ihrem aktuellen Roman «Sehr geehrte Frau Ministerin» (Klett-Cotta 2025) ist eine abgründige Beziehung zwischen Mutter und Sohn Ausgangspunkt der Entwicklungen: Eva Patarak – Verkäuferin in einem kleinen Kräuterladen – sieht sich dem Schweigen ihres Sohnes ausgesetzt. Er bleibt meist in seinem Zimmer und verweigert sich der Welt. Und dann ist da noch eine Lateinlehrerin, die mit grausamen Familiengeschichten aus der Antike aufwartet. Was das alles mit der titelgebenden Ministerin zu tun hat, erläutert Ursula Krechel im Gespräch mit Martin Ebel.Moderation: Martin EbelBüchertisch: Buchhandlung Klio
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