Das Musikkollegium Winterthur & Sebastian Bohren, Violine.
Maurice Ravel (1875–1937) Suite «Le Tombeau de Couperin»
Willy Burkhard (1900–1955): Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, op. 69
Robert Schumann (1810–1856) Fantasie für Violine und Orchester, op. 131
Robert Schumann (1810–1856) Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120
Dass der herausragende Dirigent und Komponist Heinz Holliger, der sich auf intensivste Weise mit dem Erbe von Robert Schumann auseinandergesetzt hat, zwei Werke des Romantikers leitet, erstaunt nicht: Zunächst die kunstvolle Fantasie für Violine und Orchester, die Schumann 1853 für den 22-jährigen Violinvirtuosen Joseph Joachim geschrieben hatte. Und dann die vierte Sinfonie, welche über einen Zeitraum von zehn Jahren entstand – bereits 1841 verzeichnete Schumann im gemeinsamen Ehetagebuch mit Clara Schumann einen «Gedankenflug zu einer Symphonie».
Als Hommage an den französischen Barockcembalisten François Couperin gedacht, in diesem Sinne aber auch als rätselhaftes «Grabmal » für seine in den Kriegsjahren gefallenen Kameraden und seine verstorbene Mutter, verband Maurice Ravel im Werk in einer Suite mit sechs Sätzen fliessende, glasklare Klänge mit zuweilen auch tänzerischen Elementen.
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