Tho­mas Sträss­le – Flucht­no­vel­le

Thomas Strässle erzählt die Geschichte zweier junger Menschen, die alles aufs Spiel setzen - die Geschichte seiner Eltern. Eine Fluchtgeschichte, wie man sie noch nie gelesen hat.Schon als Kind war Thomas Strässle fasziniert von der Geschichte seiner Eltern: 1966 lernen sie sich in Erfurt kennen, als sie beide Anfang 20 sind. Die Mutter ist in der DDR aufgewachsen, der Vater in der Schweiz. Sie verlieben sich ineinander, doch trennt sie der Eiserne Vorhang. Ein Leben in der DDR kommt für beide nicht in Frage, also schmieden sie einen genauso waghalsigen wie genialen Plan, wie sie die Mechanismen der DDR gegen diese selbst ausspielen können, um die junge Studentin in den Westen zu bekommen. Sie bereiten alles minutiös vor – doch dann läuft nichts wie geplant. Mit den Recherchen für diese wahre Geschichte, die von der Macht der Liebe gegen die Übermacht eines totalitären Systems erzählt, begann Thomas Strässle bereits in den 1990er Jahren: Nun liegt seine Novelle endlich vor.Moderation: Monika SchärerBüchertisch: Buchhandlung am Hottingerplatz