Die Ausstellung gibt Anlass, gesellschaftliche Konventionen, Ethik und Ästhetik zu diskutieren.
Seine Bilder erregen Aufsehen, erschüttern und empören: Oliviero Toscani hat als Fotograf, Creative Director und Bildredaktor Geschichte geschrieben und die Werbekommunikation auf den Kopf gestellt. Berühmt wurde Toscani durch Kampagnen für das italienische Modehaus Benetton, die ebenso ikonisch wie umstritten sind.
Nach seiner Ausbildung an der Zürcher Kunstgewerbeschule tauchte Toscani in New York in die «Street Photography» ein und wurde Teil der legendären Factory von Andy Warhol. In Europa etablierte er sich als Werbe- und Modefotograf, der die visuelle Provokation zu seinem Markenzeichen machte. Die Ausstellung umfasst Toscanis gesamtes Werk und gibt Anlass, gesellschaftliche Konventionen und aktuelle Themen wie Gender, Rassismus, Ethik und Ästhetik zu diskutieren.
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