Der Film begleitet Geflüchtete aus Afghanistan und Iran in ihrem Alltag in der Schweiz. Regisseur Mehdi Sahebi, der selbst in den 1980er-Jahren aus dem Iran in die Schweiz geflohen ist, schafft eine grosse emotionale Nähe zu seinen Protagonist:innen. Der überraschendste und berührendste Film der Saison über das Thema Migration. Ein Must-see, shortlisted für den Schweizer Filmpreis.Mahmad, ein Deserteur, Sanam, von ihrem kleinen Sohn getrennt, Ezat, der sich um seine zurückgelassene Mutter sorgt, und der Jugendliche Omid, der mit überwältigendem Heimweh zu kämpfen hat, empfinden alle Ohnmacht angesichts ihres Schicksals. Nach den Strapazen der Flucht stehen sie nicht nur vor der Herausforderung, sich als Asylsuchende in einem fremden Land zurechtfinden zu müssen, sondern sind mit dem schmerzhaften Prozess der Vergangenheitsbewältigung konfrontiert. In ihren dunklen Momenten bezeichnen sie sich als «Gefangene des Schicksals», doch dank Freundschaft, Zusammenhalt und Humor schöpfen sie immer wieder Hoffnung.
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