Poesie vom Feinsten.
Pedro Lenz versetzt einen auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen. Die einfachsten Dinge gewinnen poetischen Glanz und philosophische Tiefe. Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung, und er zeigt immer wieder «öppis derzwüsche». In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er einen mit zärtlicher Zunge und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen.
Weder blind noch blauäugig führt der Autor von der Ewigkeit beim «erschte Müntschi» bis zum erwarteten (und dann doch plötzlichen) Tod. „Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s’isch liechter eso.“
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