Die acht Mil­lio­nä­re

Eine schwarze Kriminalkomödie, bei der das Mordspektakel einen Mordsspass bereitet. Der französische Autor Robert Thomas zeichnet mit dem Stück ein ausgefeiltes Sittengemälde der 60er Jahre.

Der verstorbene Herzog Valorin­-Grandterre hat in seinem Testament seinen Sohn Jacques als Haupterben bestimmt. Allerdings mit dem Zusatz, dass die Millionen unter seinen zahlreichen illegitimen Nachkommen verteilt werden, sollte Jacques kinderlos sterben. Der unverheiratete Jacques schwebt also in grösster Gefahr. Auch das Gerücht einer baldigen Heirat kann ihn nicht vor dem todbringenden Pfeil bewahren. Die Nachricht von seinem Tod verbreitet sich in Windeseile, und noch in derselben Nacht treffen die anderen Millionenerben ein. Jeder verdächtigt den anderen, die Tat begangen zu haben.