Und was jetzt? Kul­tur­bot­schaft Stadt Bern – ein Zwi­schen­fa­zit

Seit 16 Monaten basiert die Stadtberner Kulturförderung auf der Kulturbotschaft 2024 – 2027. Diese Kulturbotschaft legt die Schwerpunkte der Förderung auf die Themen „Nachhaltigkeit in der Kulturproduktion“, „Diversität in der Kulturförderung“ und „Kulturelle Vielfalt“. Eine der Neuerungen ist die Schaffung einer Grosskommission, die über die Förderung von Kulturprojekten entscheidet. Die bisherigen Spartenkredite Musik, Kunst, Literatur sowie Theater/Tanz wurden zu einem Kredit zusammengefasst.

Wie leben die verschiedenen Akteure mit der neuen Kulturbotschaft? Wie funktioniert die neue Grosskommission und welche Erfahrungen wurden nach dem Wechsel von den Spartenkrediten zu dieser einheitlichen Kommission gemacht? Ein Ziel dieses Schrittes war es, dass spartenübergreifende Projekte sowie Projekte aus neueren Sparten einen einfacheren Zugang zu Fördermitteln erhalten. Konnte dieses Ziel erreicht werden? Durch den stärkeren Fokus auf die Nachhaltigkeit (sozial, wirtschaftlich und ökologisch) steigen die Kosten von kulturellen Projekten was dazu führt, dass weniger Projekte gefördert werden können. Wie wirkt sich dieser Umstand auf das kulturelle Angebot der Stadt Bern aus und welche Erfahrungen machen Kulturschaffende mit dieser veränderten Ausgangslage?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit:

- Franziska Burkhardt (Kulturbeauftragte der Stadt Bern)
- Giuliana Beya Dridi (Künstlerin, Performerin und Tänzerin / im Präsidium der Kulturkommission)

Verteter:innen aus den geförderten Sparten werden zur Diskussion in der ersten Reihe sitzen und mitdiskutieren.

Moderation: Yeboaa Ofosu, Frieda KulturBeratung

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe «Und was jetzt? Fünf Podien zur Kulturpolitik» und ist eine Koproduktion von Frieda KulturBeratung, dem Debattierhaus Karl der Grosse Zürich und dem Polit-Forum Bern.