{Titolo} sguardo

Rashomon
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Ras­ho­mon

Domenica, 30. Giugno 2024

Kino Xenix, Zürich

Akira Kurosawa, J 1950

Ein Samurai wurde getötet. Was hat sich genau zugetragen? In seinem noch immer faszinierenden Werk, das die Filmgeschichte geprägt hat, zeigt der japanische Meisterregisseur Akira Kurosawa in genialer Art und Weise auf, dass jede Wahrheit subjektiv ist.

Kioto im 12. Jahrhundert. Bei strömendem Regen suchen drei Fremde Zuflucht in einer Tempelruine und kommen ins Gespräch. Ihr Thema ist ein Verbrechen, das sich kürzlich ereignet hat: der Totschlag eines Samurai und die Vergewaltigung von dessen Frau. Verdächtigt wird der Bandit Tajomaru. Aber was ist wirklich geschehen? Die in Rückblenden gezeigten Schilderungen dieses Gewaltverbrechens aus der Perspektive des Banditen, der Ehefrau, des getöteten Samurai (dem ein Geisterbeschwörer die Stimme leiht) sowie des Holzfällers, der den Toten gefunden hat, ergeben ein ganz unterschiedliches Bild der Ereignisse.

Gibt es überhaupt so etwas wie eine objektive, von allen teilbare Empfindung von Hergängen, oder erleben wir alle ein Geschehen so, wie es uns unter den jeweiligen Umständen gerade am besten passt? Akira Kurosawas multiperspektivisches Drama schlug in den 1950er-Jahren wie eine Bombe ein und inspiriert bis heute – nicht nur die Filme von Park Chan-wook.

• Do 20. 6. Double Feature «Der Rashomon-Effekt» mit JSA – JOINT SECURITY AREA 20.00 Uhr

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