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Caspar Bauhin und seine Basler Flora
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Universitäts-Bibliothek (UB), Basel

Cas­par Bau­hin und sei­ne Bas­ler Flo­ra

Mercoledì, 16. Ottobre 2024

Ein Meilenstein der Botanik zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Themenabend im Rahmen der Ausstellung «Die ganze Welt in einem Herbarium» mit Prof. Dr. em. Jürg Stöcklin.

Caspar Bauhin (1560–1623) war der erste Professor für medizinische Anatomie und Botanik an der Universität Basel. Die medizinische Fakultät in Basel wurde im 16. Jahrhundert ein Anziehungs­punkt für Studierende aus ganz Europa, auch dank Caspar Bauhin. Seine Leidenschaft galt jedoch der Botanik. Er gründete den Botanischen Garten der Universität und etablierte die Botanik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin. Bauhin unterhielt ein europaweites Korrespondentennetz mit den bedeutendsten Botanikern seiner Zeit und mit ehemaligen Schülern, die ihm Informationen und Material von neu entdeckten Pflanzen schickten. Sein Herbar umfasste rund zwei Drittel der damals bekannten Pflanzenarten. In seinen Publikationen bemühte er sich darum, einen vollständigen Überblick aller bekannten Pflanzen zu geben und diese systematisch zu ordnen. Bauhin gilt deshalb als Vorläufer von Carl von Linné (1707–1778). 1622, kurz vor seinem Tod, publizierte Caspar Bauhin die erste Flora der Region Basel, mit welcher er die Basis schuf für die Erforschung der floristischen Vielfalt in der Region Basel und ihrer Veränderungen bis zum heutigen Tag.

Der Vortrag würdigt Caspar Bauhin als bedeutenden Wissenschaftler der Universität Basel vor dem Hintergrund der Entwicklung der Botanik im 16. Jahrhundert.

Treffpunkt: Vortragssaal (1. Stock)

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