Ta­king Wood­stock

Die Kleinstadt Bethel erlebt ihr blaues Wunder, als auf den Kuhweiden eine Gruppe geschäftstüchtiger Hippies das grösste Musikfestival aller Zeiten organisiert. Eine augenzwinkernde Hommage an Woodstock und sein Vermächtnis.The small-town Bethel doesn’t know what it’s got coming when a group of business savvy hippies starts organizing what will become the biggest music festival of all time. A cheeky homage to Woodstock and its legacy.

Woodstock! Das Festival aller Festivals und der Höhepunkt der Sechzigerjahre. Nach dem Drehbuch von James Schamus erzählt Ang Lee in TAKING WOODSTOCK die Geschichte eines Mannes, der 1969 das legendäre Musikfestival ermöglichte: Elliot Tiber (Demetri Martin) hat zufällig die Genehmigung für ein Konzert im Freien. Als sich die Nachbargemeinde erfolgreich dagegen wehrt, wird der Event kurzerhand auf eine Kuhweide in seiner Nachbarschaft verlegt. Auf diese Weise gerät er an Flower-Power-Konzertagent:innen und wird zum Dorfaussätzigen.

Mit einem Augenzwinkern erzählt Ang Lee in seiner träumerischen Komödie, wie aus einer Geschäftsidee das grösste Rockkonzert aller Zeiten wurde. Die Ästhetik der Sechziger (und vor allem der Woodstock-Dokumentation) übernimmt ganz langsam und spielerisch diesen Film, mit Splitscreens und nachgestellten Doku-Sequenzen. Eine unterhaltsame Komödie und fröhliche Huldigung der Hippie-Zeit.