
Christina Gählers Malerei bewegt sich in einem Spannungsfeldzwischen Unterbewusstem und kollektivem Bewusstsein. Siespürt ihrer persönlichen Vergangenheit nach, während siezugleich deren Verbindung mit gesellschaftlichen Bewegungenerkundet, um eine universelle Dimension freizulegen.Paradoxerweise führt dies einerseits zu einer Annäherung an dieeigene Herkunft, andererseits zu einer Entfremdung von sichselbst.Wie im Konzept des Unheimlichen, wo Vertrautes undBefremdliches zugleich existiert, entwickelt Gähler in ihren Bilderneine visuelle Gratwanderung: Was uns bekannt vorkommt,entzieht sich zugleich unserer Gewissheit. So werden wir nichtnur Zeugen einer Introspektion, sondern auch Teil einergemeinsamen Suche nach Identität in einer sich stetigwandelnden Welt
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