Mal erdenschön melodiös, mal treibend und lüpfig, auch mal molldurchtränkt und voller Melancholie tönt die alte Musik aus dem Emmental. Friya spielen und singen Geschichten von der grossen Liebe, von bitterer Armut, reichen Alpen, grossen Revolutionen und vom Teufel im Suchmodus – authentisch und bar jeglicher Volkstümelei – alles sorgfältig und liebevoll arrangiert und in unsere Zeit geholt.
Friya spielen in der traditionellen Streichmusikbesetzung mit Geige, Hackbrett und Bassgeige. Gepfeffert wird die Musik mit Waschbrett, Löffeln und Trommeln. Gemeinsam mit der Sängerin Martina Lory erweckt Friya Emmentaler Lieder aus den letzten 500 Jahren zu neuem Leben und interpretiert Trouvaillen aus dem Repertoire verschiedener historischer Tanzformationen.
Niene geits nume so wi im Lied usem Ämmitau – aues «schön u luschtig» u «schöni Meitschi überau». Viumeh verzeuä Friya di angere Gschichte: vor grosse Liebi, vom Hüraate, vom bitterarm Si, aber o vor grosse Revolution, dä chäche Chüeijer u vom Tüüfu, wo suecht u suecht u niene fingt. Äs si Lieder, us aute Zyte zwar, aber si haue nache … bis hütt.
Martina Lory – Stimme
Daniela Mathieu – Violine
Anna Katharina Hewer - Kontrabass, Stimme
Benedikt Utzinger – Perkussion, Stimme
Hannes Boss – Hackbrett, Stimme
Informationen zur Veranstaltung
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