
Sexualität, Wahn, Krankheit und Tod sind die grossen menschlichen Themen und elementaren Erfahrungen, denen Carol Rama (1918–2015) ihre Kunst widmete. Sie gehört zu den herausragenden Künstlerinnen der Moderne, die erst spät zu Ruhm gelangten.
Mit Darstellungen weiblicher Lust ebnete Rama bereits in den 1940er-Jahren heutiger feministischer Kunst den Weg. Unabhängig von Schulen und künstlerischen Gruppierungen schuf sie in rund sechzig Jahren ein unkonventionelles und sehr persönliches Werk. Ihr Schaffen zeichnet sich durch Experimentierfreude aus und entzieht sich einfachen Kategorisierungen. Das Kunstmuseum Bern zeigt die erste umfangreiche Überblicksausstellung der Turiner Künstlerin in der Schweiz mit Arbeiten aus allen Schaffensphasen ihres aussergewöhnlichen Gesamtwerks. Zu sehen sind eindringlich expressive Porträts, Objektmontagen in surrealistischer Tradition sowie abstrakte Gemälde und Werke aus industriellen Materialien.
Kuratorin: Livia Wermuth
Eine Ausstellung der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern.
Hinweis: Diese Ausstellung enthält sexuell explizite Darstellungen. Wir empfehlen Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Besuch in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Mittwoch 26. März 2025, 10:00 Uhr
- Ort Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8, 3011 Bern
- Vorverkauf www.kunstmuseumbern.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: bka.ch