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Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
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Kunsthaus Zug, Zug

Bild & Wort – Künst­le­risch-li­te­ra­ri­sche Be­zü­ge in der Samm­lung

Dienstag, 25. März 2025

Die Ausstellung «Bild & Wort» zeichnet das vielfältige und offene Spannungsfeld zwischen Bild und Wort anhand von Werken aus der Sammlung nach.

«Ich glaube, dass jeder Künstler Dichter sein muss», schrieb Egon Schiele 1918 in einem Brief. So weit braucht man nicht zu gehen, um die fruchtbaren Beziehungen zwischen Wort und Bild seit der Moderne anzuerkennen. Die Ausstellung «Bild & Wort» zeichnet dieses vielfältige und offene Spannungsfeld anhand von Werken aus der Sammlung nach. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und dem Wunsch, Konventionen zu brechen, fanden Kunstschaffende und Literat:innen der beginnenden Moderne Inspiration in der je benachbarten Disziplin.

Schiele schrieb eigene Gedichte, angeregt durch die moderne französische Lyrik, die im Wien der Jahrhundertwende hochaktuell war. Alfred Kubin illustrierte Bücher, unter anderem von Edgar Allan Poe, Hermann Hesse und Elias Canetti. Im Jahr 1910 schrieb er selbst einen Roman. Marcel Duchamp spielte mit Worten, um Konventionen der Kunstwelt humorvoll zu hinterfragen. Seine teils irritierenden Titel werden zum Kopfkino. Für die Dadaist:innen war Sprache ein zentrales Kunstelement: Sie zerstückelten sie, schufen Lautgedichte, experimentierten mit Rhythmen und Klängen. Auch die Surrealist:innen verbanden nicht zusammengehörige bildnerische und sprachliche Elemente. Durch Methoden wie der Écriture automatique erkundeten sie ihr Unterbewusstsein, indem sie assoziativ Wörter, Bilder und Gefühle zu Papier brachten. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Dialog zwischen Wort und Bild in verschiedenen Formen weitergeführt – bis heute.

Für die zeitgenössische Künstlerin Bethan Huws etwa bilden Linguistik und Sprache eine wichtige Grundlage für ihr Schaffen. An den Kunsthausmauern leuchtet seit 2020 die Neon-Arbeit «I’ve forgotten to feed the cat, I haven’t got a cat». Ausgehend von Werken der Wiener Moderne schlägt die Ausstellung einen Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Mal spielerisch, mal poetisch, beunruhigend und humorvoll erkundetet sie das Verhältnis von bildender Kunst und Sprache.

Kuratiert von Jana Bruggmann

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Informationen zur Veranstaltung

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Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.

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Weitere Daten im Überblick

Dienstag 25. Mär. 25 ab 12:00 Uhr
Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
Mittwoch 26. Mär. 25 ab 12:00 Uhr
Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
Donnerstag 27. Mär. 25 ab 12:00 Uhr
Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
Freitag 28. Mär. 25 ab 12:00 Uhr
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Samstag 29. Mär. 25 ab 10:00 Uhr
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Sonntag 30. Mär. 25 ab 10:00 Uhr
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Dienstag 01. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Mittwoch 02. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Donnerstag 03. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Freitag 04. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
Samstag 05. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Sonntag 06. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Dienstag 08. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Mittwoch 09. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Donnerstag 10. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Freitag 11. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Samstag 12. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Sonntag 13. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Dienstag 15. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Mittwoch 16. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Donnerstag 17. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Freitag 18. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Samstag 19. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
Bild & Wort – Künstlerisch-literarische Bezüge in der Sammlung
Sonntag 20. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Dienstag 22. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Mittwoch 23. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Donnerstag 24. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Freitag 25. Apr. 25 ab 12:00 Uhr
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Samstag 26. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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Sonntag 27. Apr. 25 ab 10:00 Uhr
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