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Amor & Echo
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Klingendes Museum, Bern

Amor & Echo

Mittwoch, 31. Juli 2024

Wieso ein Echoventil für das Cornet? Soll eine Klarinette elektronisch gespielt werden? Und wie erhält die Orgel frischen Wind? Der Musikinstrumentenbau hat unzählige Innovationen entwickelt, um Wünsche von Musikerinnen und Komponisten zu erfüllen – oder um sie mit neuartigen Erfindungen herauszufordern...

Vor über 3000 Jahren gelang es, Rohre aus Bronze zu giessen und diese zu Blasinstrumenten zusammenzubauen. Vor etwa 250 Jahren suchten Klarinettisten nach einem Bassinstrument und ein Erfinder zeichnete einen «Amor-Schall», ein Horn mit gedecktem Schallstück, das einen «Liebesklang» produzierte. Vor rund 200 Jahren wurde in Wien ein «Doppelrohr-Schub-Ventil» für Blechblasinstrumente patentiert und es kamen Posaunen mit Drachenköpfen in Mode. Vor gut 100 Jahren entwickelte ein Flötist den Ton-Binde-Apparat «Aerophor», um lange Phrasen besser spielen zu können und ein Physiker erfand das erste elektronische Instrument, das berührungsfrei gespielt wird: das Theremin.

Und heute? Der Organist Daniel Glaus sucht nach einer «wind-dynamischen» Orgel, auf der er mittels Tastendruck die Lautstärke («Dynamik») variieren kann, und Ernesto Molinari entwickelt die «CLEX», eine Kontrabassklarinette mit mechatronischer «Extension».

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Informationen zur Veranstaltung

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Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.

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